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St. Marxer Friedhof

Der Flieder, der in den letzte Jahren bis weit in den Mai hinhein blühte war leider schon (fast) Geschichte. Auch die Hamster blieben in ihren Höhlen. Der wahrscheinlich schönste Biedermeierfriedhof Österreichs ist auch so schön und hat einiges an spannender Geschichte zu bieten.

 

Zumindest 90 Jahre Geschichte, den länger war er kein Friedhof. 1784 wurden die innerstädtischen Friedhöfe auf Grund der josephinischen Seuchen- und Hygieneverordnung geschlossen und die fünf Communalen Friedhöfe (Marxer-, Währinger, Matzleinsdorfer- Hundsturmer- und Schmelzfriedhof) gegründet. Die Stadt wuchs so explosionsartig, dass 1874 der Zentralfriedhof geschaffen wurde und die Communalfriedhöfe wieder geschlossen wurden.

Der St. Marxer Friehof ersetzte übrigens u.a. den St. Nikolai Friedhof, dessen Gelände etwa dem heutigen Rochusmarkt entsprach.

Guide: Erich

 

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Mozartgrab, das kein Grab ist ;-)
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